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Besuch in Urach

… so heißt ein Gedicht von Eduard Mörike. Nach einer verregneten Woche scheint morgens die Sonne. Wir fahren nach Urach und parken am Bahnhof. Dort beginnt der Hohenurachsteig. Es ist schwül und wir kommen beim Aufstieg zu den Hannerfelsen schnell ins Schwitzen.

Da seid ihr alle wieder aufgerichtet,
Besonnte Felsen, alte Wolkenstühle!
Auf Wäldern schwer, wo kaum der Mittag lichtet
Und Schatten mischt mit balsamreicher Schwüle.
Kennt ihr mich noch, der sonst hieher geflüchtet,
Im Moose, bei süßschläferndem Gefühle,
Der Mücke Sumsen hier ein Ohr geliehen,
Ach, kennt ihr mich, und wollt nicht vor mir fliehen?

Wir sind mit Anti-Brumm-Forte ausgestattat. Die Mücken sind daher kein Problem. Aber nach dem Regen sind die Kalksteine besonders rutschig. Man muß sehr konzentiert gehen. Von den Hannerfelsen hat man eine sehr schöne Aussicht ins Tal, in die Uracher Altstadt und auf unser Tagesziel, die Ruine Hohenurach.

Der steile Abstieg von der Burg verläuft am HW-1. Der Hohenurachsteig ist kurz, aber anspruchsvoll und wie alle fünf Grafensteige empfehlenswert. Auch ein kleiner Wasserfall liegt auf dem Weg.

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